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ORA ET LABORA

 

"Ora et labora" - Bete und arbeite - so lautet der Grundsatz der Ordensregel des heiligen Benedikt und somit auch des Zisterzienserordens als benediktinischen Reformordens.

Wie einst Benedikt verstehen auch wir Zisterzienserinnen das Kloster als Ort der Begegnung mit Gott. Diese Begegnung vollzieht sich in der Stille, im Gebet, in der Arbeit und in der Gemeinschaft.

Nach der Weisung der Psalmisten – „Siebenmal am Tag singe ich Dein Lob“ – feiern wir das Stundengebet der Kirche. Diese Gebetszeiten bestimmen unseren Tagesrhythmus.

 

wir laden Sie zu den gemeinsamen Gottesdiensten in unsere Klosterkirche ein

 

Das Hören auf Gott und sein Wort in der Heiligen Schrift macht uns aufmerksamer für die Gegenwart Gottes, für sein Wirken in der ganzen Schöpfung, in den Ereignissen und Begegnungen. Lob, Dank und Fürbitte sind Antwort auf das Geschenk seiner Gegenwart.

Gebet und Arbeit sind zwei Weisen des Dialogs mit Gott. Darum ist Arbeit nicht in erster Linie Leistung, sondern Ausdruck des Dienens füreinander und notwendig zum Erwerb des Lebensunterhaltes. Sie ist dem Gebet und dem gemeinsamen Leben untergeordnet.

 

wir laden Sie auch zu den gemeinsamen Prozessionen ein

 

Arbeitsgebiete sind: Aufgaben in Haus, Küche, Garten, Kirche, Klosterpforte, Wäscherei, Nähstube mit Paramentenstickerei, Klosterladen, Verwaltung sowie Gästebetreuung.

Im sozialen Aufgabenbereich ist unser Kloster auch Träger des Behindertenwohnheimes und einer Werkstatt für behinderte Menschen – dem „Pater-Kolbe-Hof“ in Schlegel – einem ehemaligen Klostergut.

 

 

Berufung - Leben in der Nachfolge Christi.

Wir Zisterzienserinnen laden Sie auch mit unseren Angeboten "Kloster auf Zeit" und mit "Freiwilliges Ordensjahr" ganz herzlich zu uns nach St. Marienthal ein, in Ihrem Berufungsprozess unser Ordensleben kennenzulernen, sich auszuprobieren und Ihrer Berufung nachzugehen.
 
Auf unseren Seiten "Berufen sein" und "Freiwilliges Ordensjahr" finden Sie dazu unsere Informationen.

„Denjenigen muss ich herzlich lieben, durch den ich bin, ich lebe und nach Weisheit strebe.“

Bernhard von Clairvaux